
Die erste Eisenbahnstrecke entstand in der Planung und Ausführung in den Jahren 1857 und 1858. Ausgeführt wurden die Arbeiten von der französichen Armee. In den nachfolgenden Jahren entstanden weitere Bahnstrecken, jedoch alle in unterschiedlichen Spurweiten.
Nach der Unabhängigkeit Algeriens im Jahr 1963 wurde die Société nationale des chemins de fer algériens (SNCFA) als nationale Eisenbahngesellschaft für Algerien gegründet. Der algerische Staat war Mehrheitseigner.
2005 entstand die Agence nationale d’études et de suivi de la réalisation des investissements ferroviaires (ANESRIF), um eine Reihe von Neubauprojekten umzusetzen. Dazu zählt auch die Umspurung der Bahnstrecke Blida–Béchar auf Normalspur und die weitere, umfangreiche Elektrifizierung des Streckennetzes.