BR 24 1 C-Personenzuglok mit dreiachsigem Tender
€92,00
Trix Express,
Gleichstrom,
Baujahr ab 1956-62,
Mikado lfd.Nr. 1017/1,
Trix Nr.: TE 753,
Sortimentsnummer: 24058_20
LüP: 19,5 cm
Zwar ohne die Originalverpackung (OVP), doch jetzt mit stabiler, hochwertiger AU-Box als Ersatzverpackung!
- Beschreibung
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Beschreibung
DR-Baureihe 24
Nachdem im ersten Typisierungsprogramm der neugegründeten Deutschen Reichsbahn überwiegend Hauptbahnlokomotiven enthalten waren, wurde ab 1925 auch an Nebenbahnlokomotiven gearbeitet, wobei eine weitgehende Austauschbarkeit von Teilen geplant war. Die ersten Exemplare wurden von den Firmen Schichau und Linke-Hofmann, die späteren der 95 Lokomotiven auch von anderen Lokomotivherstellern zwischen 1928 und 1940 gebaut. Die Baureihe 24 war weitgehend mit der Tenderlokomotive Baureihe 64 baugleich. Kessel, Zylinder, Triebwerk, Radsätze, die vordere Bisselachse und andere Teile waren tauschbar.
In der Ebene konnten die Maschinen einen 350-Tonnen-Zug mit 90 km/h befördern.
Ursprünglich hatten alle Lokomotiven die großen Wagner-Windleitbleche, bei 24 001–063 in einer niedrigeren Ausführung, bei der DB wurden sie gegen Witte-Windleitbleche ausgetauscht. Sie waren mit Schlepptendern der Bauart 3 T 16 und 3 T 17 ausgestattet.
Einsatz
- Deutsche Reichsbahn (bis 1945)
Die Fahrzeuge wurden in 11 Reichsbahndirektionen eingesetzt. Die ersten fünf Maschinen waren im Bw Wriezen der Rbd Stettin beheimatet.
- Deutsche Bundesbahn
Die Deutsche Bundesbahn übernahm 47 Lokomotiven und musterte sie zwischen 1960 und 1966 aus. Das letzte Exemplar bei der DB war die Lok mit der Betriebsnummer 24 067, welche in Rheydt beheimatet war und dort im August 1966 außer Dienst gestellt wurde.
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Deutsche Reichsbahn (seit 1945)
Bei der Deutschen Reichsbahn verblieben 24 002, 004, 009 und 021. Die Maschinen befanden sich zunächst in der Rbd Greifswald, von wo aus sie 1947 an die Rbd Berlin abgegeben wurden. 1956 kamen die vier Fahrzeuge zur Rbd Magdeburg, welche die Dampflokomotiven zuerst im Bw Oschersleben und ab 1957 im Bw Jerichow stationierte. Dort fanden die Fahrzeuge auf dem Streckennetz der ehemaligen Kleinbahn-AG in Genthin bis 1968 ihr Betätigungsfeld. Einzig die 24 009 blieb länger im Einsatz und kam 1970 noch zum Bw Stendal. Dort erhielt das Fahrzeug noch die neue EDV-Nummer 37 1009-2. Zuletzt kam das Fahrzeug zum Bw Güsten. 1972 wurde sie an den Eisenbahn-Kurier in der Bundesrepublik Deutschland verkauft.
- Polnische Staatsbahn
34 Lokomotiven waren nach dem Zweiten Weltkrieg in Polen verblieben, wo die letzte Lok bis 1976 eingesetzt wurde. Sie trugen dort die Baureihenbezeichnung Oi 2. 1976 wurde die letzte Lok, die noch erhaltene Oi 2-29 (24 092), ausgemustert. Auch die heute in Deutschland erhaltene 24 083 war in Polen im Einsatz.
Erhaltene Lokomotiven
Insgesamt vier Exemplare der Baureihe 24 sind museal erhalten geblieben; drei davon in Deutschland (24 004, 24 009 und 24 083) sowie die ehemalige 24 092 (als Oi2-29) im polnischen Kościerzyna (Berent).
Zum Modell:
Hier findet man die ursprünglichen großen Wagner-Windleitbleche aus der Anfangszeit bei der Deutschen Reichsbahn. Durchbrochene Speichenräder und eine vollbewegliche Heusinger-Steuerung, sowie die drei Spitzenlichter, drei Achsen durch den neu entwickelten Perma-Motor angetrieben, wobei eine Achse mit Haftreifen belegt ist. Die Beschriftung “24 058” und die aus gestanztem Stahlblech am Vorlaufrad befindlichen Stufen lassen ein Modell aus den ersten Fertigungszeiten von Trix erkennen. Einige minimale Lackabplatzungen, typische Spielspuren, sind zu erkennen, keine Abbrüche oder Fehlteile. Im Tender ist eine funktionierende Beleuchtungseinheit installiert. Die Stromaufnahme erfolgt über eigene Stromschleifer am Unterbau des Tenders.
Bitte beigefügten Zustandsbericht beachten!
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