Schnellzuglok S 3/6 der K.Bay.StsB. mit Loknummer 3634

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Schnellzuglok S 3/6 der K.Bay.StsB. mit Loknummer 3634

220,00

Trix Express,

Gleichstrom,

Baujahr ab 1972,

Mikado lfd.Nr. 1031/2,

Trix Nr.: TE 2206,

LüP: 28,7 cm,

Sortimentsnummer: Variante 6

Ohne Originalverpackung (OVP), jedoch mit stabiler, hochwertiger AU-Box als Ersatzverpackung!

Bitte den beigefügten Zustandsbericht beachten.

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Beschreibung

Schlepptender-Schnellzuglok S 3/6 der K.Bay.StsB. mit Loknummer 3436.

Das Vorbild

Die ersten durch die Königlich Bayrischen Staatsbahn 1908 in Dienst gestellten Schnellzugloks der Gattung S 3/6 waren mit den Loknummern 3601 bis 3607 versehen. Sehr schnell folgten ab 1909 bis 1911 weitere 16 Lokomotiven, welche eine Höchstgeschwindigkeit von 120 km/h erreichen konnten. Insgesamt wurden 22 Jahre lang diese auserordentlich in der Praxsis bewährten Loks gebaut. Sie zählten damals zu den besten und erfolgreichsten Lokomotiven der Welt. Die hier im Modell von Trix nachgebaute Loknr. 3634 wurde 1912 von Maffei gebaut und bekam später bei der Deutschen Reichsbahn die Lok-Nr. BR 18 451. Bereits in der Zeit des 1. Weltkrieges befuhren in Ludwigshafen/Rh stationierte S 3/6 die Strecke über Kaiserslautern bis nach Metz. Insgesamt wurden 139 Maschinen dieser Gattung gebaut. Bis 1960 waren dann alle bis 1924 gebauten Loks ausgemustert worden. Mit dem Ende der Dampflokzeit wurde am 20.04.1966 in Ludwigshafen/Rh die dort noch als Heizlok eingesetzte BR 18 603 als letzte betriebsfähige Schnellzuglok ausgemustert. Der Nachwelt bleiben einige Maschinen erhalten. So kann man zum Beispiel im Deutschen Museum in München die BR 18 451 bestaunen, welche vor der Abstellung wieder in den ursprünglichen Zustand zurück gebaut wurde.

Die insgesamt 139 gebauten Loks hatten natürlich ständige Verbesserungen aufzuweisen, welche man aufgrund der Praxiserfahrungen, sowie den gesteigerten Leistungsanforderungen geschuldet am Lokbestand umsetzen musste. Die letzten Loks wurden 1930 gebaut. Hier noch der Hinweis, dass ab 04/1920 alle Länderbahnloks in den Besitz der Deutschen Reichsbahn übergingen. Alle nach dieser Zeit gebauten Loks wurden im Auftrag der DRG gebaut und gingen wie bereits erwähnt als BR 18  in den Lokbestand.

Das Modell

Von Trix wurde im Jahr 1972 in der Ausführung Express und International das Modell auf den Markt gebracht. Das Fahrgestell hatte man von der bereits entwickelten BR 01 und der danach (ab 1961) erschienen BR 18 (schwarze Ausführung) übernommen. Die bayrische grüne Variante stammte dann aus einer Kleinserienherstellung zusammen mit einer grauen SNCF-Lok der französische Staatsbahn die es allerdings nur in der TI-Ausführung (Zweileiter) gab. Genau wie bei der Trix BR 01 hatte man die Stromaufnahme auch bei der S 3/6 gestaltet. Über die Räder/Achsen des Tenders wurde die Stromaufnahme zur Lok geführt. Dort wurde über zwei Schleifer mittig Kontakt zum Nullleiter hergestellt. Als Beleuchtung sind je drei Front- und Hecklampen installiert. Zwei Achsen mit Haftreifen, wobei drei Achsen angetrieben werden, bestätigen eine sehr gute Zugkraft. Das Laufverhalten auch im Radius 1 ist tadellos. Das hier vorgestellte Modell stammte aus der zweiten Herstellungsserie von Trix was am aufgedruckten Lokschild am Führerhaus zu erkennen ist.

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