Aufgrund von relativ kurzfristigen Portoerhöhungen in den Jahren 2013 bis 2016 verausgabte die Deutsche Post Freimarken mit Ziffernzeichnung. Diese wurden als naß- und selbstklebende Marken angeboten. Damit konnte man bereits bestehende Bestände mit einem niedrigen Nennwert weiterhin aufbrauchen.
Zeitraum I, bisheriges Porto für einen Brief bis 20g ~0,55€ bis zum 31.12.2012.
Ab dem 01.01.2013 erhöht um 0,03€ auf 0,58€ mit den Marken Michel-Nr. 2964 + 2967, 1. Ausgabetag 02.11.2012.
Zeitraum II, bisheriges Porto für einen Brief bis 20g ~0,58€ bis zum 31.12.2013.
Ab dem 01.01.2014 erhöht um 0,02€ auf 0,60€ mit den Marken Michel-Nr. 3042 + 3045, 1. Ausgabetag 05.12.2013.
Zeitraum III, bisheriges Porto für einen Brief bis 20g ~0,60€ bis zum 31.12.2014.
Ab dem 01.01.2015 erhöht um 0,02€ auf 0,62€ mit den Marken Michel-Nr. 3042 + 3045, 1. Ausgabetag 05.12.2013.
Zeitraum IV, bisheriges Porto für einen Brief bis 20g ~0,62€ bis zum 31.12.2015.
Ab dem 01.01.2016 erhöht um 0,08€ auf 0,70€ mit den Marken Michel-Nr. 3188 + 3196, 1. Ausgabetag 03.12.2015.
Weitere nachfolgende Briefportoerhöhungen waren 2019 von 0,70 € auf 0,80€ und 2022 von 0,80€ auf 0,85 €. Ein erneuter Antrag des Unternehmens zur Portoerhöung 2023 wurde durch die Bundesnetzagentur abgelehnt. Daraufhin erklärte man seitens der Deutschen Post, dass mit Einschränkungen in der Briefpostbeförderung zu rechnen sei.