Die Heizungstechnik
Die richtige Heizung für eine Vielzahl unterschiedlicher Fischarten zu finden ist zunächst recht kompliziert.
Bei den Zierfischen handelt es sich um wechselwarme Tiere. Dies bedeutet, dass die Körperwärme immer gleich ist mit der Wärme des umgebenden Wassers.
Die Körpertemparatur selbst beeinflußt die Geschwindigkeit des Stoffwechsels. Dies kann bedeuten, dass bei falscher Körpertemparatur (bedingt durch die Wärme des umgebenden Wassers) der Stoffwechsel nicht mehr richtig funktionieren kann.
Hier ein Beispiel für die richtige Einordnung:
Ein Roter Neon vergesellschaftet mit einem Kardinalfisch wird bei einer durchschnittlichen Zimmertemparatur von 18° bis 20° auf Dauer Stoffwechselprobleme bekommen. In der Folge entstehen Stresszustände welche eine Vermehrung vorhandener natürlicher Parasiten begünstigt und irgendwann einmal des Ableben der Roten Neonfische verursacht. Das Fatale daran ist, dass die Kardinalfische im optimalen warmen Lebensraum jetzt ebenfalls von den Parasiten befallen werden und als Konzequens ebenfalls versterben.
Auf dem Bild sehen Sie eine sich sonnende Landschildkröte, die ebenfalls zu den wechselwarmen Tieren gehört.