Das sammeln von Briefmarken lohnt sich wieder!
In der zurzeit herrschenden Niedrigzinsphase ist es gerade bei den Anlage- und Vermögensberatern üblich auf erweiterte Sachwertanlagen wie z.B. Oldtimerfahrzeuge, Schmuck, wertvolle Gemälde oder Kunstgegenstände hinzuweisen. Zu diesen Sachwertanlagen zählen auch Briefmarken.
Jedes der hier genannten Sammelgebiete erfordert hohen Sachverstand und größtenteils Insiderwissen um weit vorausschauend letztendlich gewinnbringend die Anlageprodukte zu finden und zu erwerben. Handelt es sich bei den Produkten um Raritäten, die insbesondere von Liebhabern gesucht bzw. gesammelt werden können diese eine enorme Preissteigerung beim Veräußern für den Anbieter erzielen. Bei den Briefmarken ist natürlich die Selten- und die Begehrtheit ausschlaggebend, um einen Wert zu ermitteln. Angebot und Nachfrage sind ein Aspekt der dazu beiträgt den richtigen Preis zu finden.
Ob großer oder kleiner Geldbeutel den gewünschten Ankauf regeln bestimmt jeder Sammler für sich selbst. Im Sammelgebiet Bundesrepublik sind Marken ab etwa mitte der 50er Jahre bis hinein in die heutige Gegenwart (mit Ausnahmen) nicht mehr als Sachwertanlage, auch bei Komplettierung der Sammlung und auch mit aufwendigen Aufbewahrungsutensilien, zu gebrauchen. Trotzdem sollte nicht unterschätzt werden wie wichtig und wertvoll es ist in seiner Freizeit den Fokus nicht nur auf die Wertstellung der Briefmarke zu achten, sondern sich über die Themen die damit beschrieben und aufgezeigt werden zu informieren und zu befassen.
Letztendlich kann auch bei den niedrigen Werten eine wertvolle Sammlung mit dem richtigen Thema entstehen, die vielleicht einmalig aber vielbegehrt die Aufmerksamkeit weiterer Sammler auf sich zieht. Schlussfolgert man daraus dass diese Themensammlung selten und gleichzeitig begehrt ist, wird sich daraus eine neue Wertschöpfung ergeben.
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