VT98 Nebenbahn-Triebwagen mit VB98 Beiwagen

VT98 Nebenbahn-Triebwagen mit VB98 Beiwagen

180,00

Trix-Triebwagennummer: 98 278

Gleichstrom,  digitalisiert mit ESU-Decoder 4.0, Licht               

                             an/aus, automatischer Fahrtrichtungswechsel

Baujahr             1966 bis 1985

Trix lfd.Nr        51 2980

LüP:                    17,5 cm

Zwar ohne Originalverpackung (OVP), jetzt aber mit stabiler Ersatzverpackung!

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Beschreibung

VT98 Nebenbahn-Triebwagen mit VB98 Beiwagen

Als DB-Baureihe VT 98 wurden Nebenbahn-Triebwagen der Deutschen Bundesbahn bezeichnet. Ab 1968 wurden sie als DB-Baureihe 798 bzw. 796 geführt. Umgangssprachlich werden diese Schienenbusse zusammen mit ähnlichen Baureihen als Uerdinger Schienenbusse bezeichnet.

Unvergessene Nebenbahn-Brummer. Die Erfahrungen mit den von der Waggonfabrik Uerdingen entwickelten einmotorigen Schienenbussen der Baureihe VT 95 (später BR 795) bewiesen die grundsätzliche Eignung dieser Fahrzeuge zur dringend notwendigen Modernisierung des Nebenbahnverkehrs. Indes erwies sich auf Steigungsstrecken insbesondere beim Betrieb mit Beiwagen ihre Motorisierung als zu schwach. Daher folgten schon ein Jahr später drei mit zwei 150-PS- (110 kW) Büssing-Motoren ausgerüstete Schienenbus-Prototypen Baureihe VT 98.9 (später BR 798.9). Diese erfüllten die in sie gesetzten Erwartungen weitgehend. Allerdings besaßen die drei Versuchsfahrzeuge noch Scharfenberg-Mittelkupplungen und leichte Stoßfeder-Bügel zum Berührungsschutz mit Regelpuffer-Fahrzeugen. Die Lieferung der zweimotorigen Serien-Schienenbusse der Baureihe 98.95 (später BR 798.5) begann ab 1955. Diese in 329 Exemplaren gebauten Fahrzeuge erhielten im Gegensatz zu den Probetriebwagen neu entwickelte Laufgestelle mit verbesserten Fahreigenschaften sowie Schraubenkupplungen, Hülsenpuffer und eine Bremsanlage in Regelbauart. Dies erlaubte den kräftig motorisierten Triebwagen ggf. auch die Mitnahme von Übergabe-Güterwagen. Darüber hinaus hatten die VT 98 eine Vielfachsteuerung erhalten, die nicht nur Wendezugbetrieb, sondern auch die Ansteuerung eines weiteren Motorwagens am anderen Zugende erlaubte. Passend zu diesen Triebwagen wurden auch passende Steuerwagen (VS 98) und Beiwagen (VM 98) in Dienst gestellt. Die purpurroten Garnituren bestimmten schnell das Bild auf deutschen Nebenbahnstrecken, indem sie die zuvor noch dampfbespannten Züge in kurzer Zeit ablösten. Die Uerdinger Schienenbus-Garnituren prägten sich bei vielen Bahn-Fahrgästen nachhaltig ins Gedächtnis ein: Die roten Brummer waren jahrzehntelang das Synonym für Mobilität in ländlichen Regionen. So hängt auch heute noch das Herz vieler Bahn-Nutzer an diesen liebenswerten “Nebenbahn-Rettern” als die sie einst in Dienst gestellt worden waren.

Zum Modell

Epoche III. Fahrgestelle aus Metalldruckguss. Motor im Triebwagen, Antrieb auf beide Achsen und diese sind mit Haftreifen versehen. ESU Digital-Decoder LokPilot V4.0. Automatische Erkennung der Betriebsart Gleichstrom. Stirnbeleuchtung des Motorwagens nach Kupplung mit Bei-/Steuerwagen am Kuppelende automatisch abgeschaltet. Trennbare Spezialkupplung zwischen den Fahrzeugen. Kupplungsnachbildungen ohne Funktion an den Enden zum Nachrüsten liegen bei. Länge über Puffer zusammen 175 mm.

 

 

 

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