Veränderungen von Zuchtbedingungen bei Guppy, Platy, Schwertträger und Co.

Veränderungen von Zuchtbedingungen bei Guppy, Platy, Schwertträger und Co.

Copyright © 2014 Frank Apfel

Dieser Bericht wurde von mir im Februar 2014 erstellt und in der Ausgabe 02/14 “Regionalgeflüster” veröffentlicht.

 

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Beschreibung

Veränderungen von Zuchtbedingungen bei Guppy, Platy, Schwertträger und Co.

Vorausgegangen sind wissenschaftlichen Studien, welche die Inhalte aquaristischer Fachliteratur widerlegen.

Das Thema ist bei den lebendgebärenden Zahnkarpfen angesiedelt.

Hier wurde bereits seit Jahrzehnten empfohlen die Tiere im Verhältnis 1 Männchen zu 3 Weibchen zu kaufen, aber auch für die Zucht mit diesem Verhältnis anzusetzen. Begründet war dies durch das ständige Werben und Balzen der Männchen gegenüber den Weibchen. Mittels eines Weibchenüberschusses versuchte man diesen Druck besser zu verteilen.

Voraussetzung war ja das Grundwissen, dass die Samenpakete der Männer grundsätzlich von den Weibchen aufgenommen werden.

Dies ist und das wurde durch viele Beobachtungen widerlegt. Die Weibchen bestimmen letztendlich, welcher Mann Samenpakete abliefern darf. Es sind in der Regel die stärksten, größten und schönsten Männchen, welche diese Chance bekommen. Über diese Selektion ist eine natürliche Auslese garantiert und wird dadurch die besten Ergebnisse bei den nachfolgenden Generationen erzielen. Wissenschaftler erkannten, dass bei einem Männerüberschuss es zu keiner zusätzlichen Belastung bei den Weibchen kam. Im Gegenteil, die weiblichen Tiere können wählen, aussuchen und bestimmen weitestgehend selbst mit wem eine Befruchtung durchgeführt wird oder nicht.

Daher gilt, dass ein Stamm Lebendgebärender mit starkem Männerüberschuss die besten Voraussetzungen bringt, dauerhaft mit optimalen vererbbaren Eigenschaften Nachwuchs zu produzieren und damit gesunde, vitale Tiere, welche die Ziele des Züchters am ehesten erfüllen zu schaffen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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