BR 221 (V200) als EMS-Ausführung

BR 221 (V200) als EMS-Ausführung

190,00

Trix Express,

Gleichstrom, Elektronik Mehrzugsteuerung (EMS)

Baujahr  ab 1975,

Mikado lfd.Nr. 2011/1 ,

Trix Nr.: TE 2256,

Sortimentsnummer: 200_17

LüP: 21,2 cm

Mit OVP, siehe beigefügte Bilder

Bitte beigefügten Zustandsbericht beachten!

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Beschreibung

BR 221 (V200) als EMS-Ausführung

Die Baureihe V 200 (ab 1968 Baureihe 221, später bei den SBB: Am 4/4) war eine der ersten großen Diesel-Streckenlokomotiven der Deutschen Bundesbahn (DB). Ihre markante Optik entspricht dem typischen Industriedesign der 1950er Jahre.

Hier einige Informationen zu dem Vorbild:

Die fünf Vorserien-Lokomotiven der Baureihe V 200 (V 200 001 – 005) wurden 1953/1954 von Krauss-Maffei gebaut, von denen die V 200 001 am 21. Mai 1953 ihre erste Probefahrt zwischen dem Herstellerwerk in München-Allach und dem ca. 71 Kilometer entfernten Ingolstadt hin und zurück absolvierte. Die Serienausführung (Baureihe V 200.0, ab 1968 Baureihe 220 und 221) folgte ab 1956, wobei 20 Maschinen von MaK (V 200 006 bis 025) und 61 von Krauss-Maffei (V 200 026 bis 086) gebaut wurden, die eine auf 1100 PS erhöhte Leistung der Motoren aufweisen konnten. Optisch unterscheiden sie sich von der Vorserie durch andere (ovale) Lampen und zusätzliche Lufteinlassgitter über den Lampen und der geänderten Position der Lokpfeife.

Ab 1977 wurden die Maschinen in norddeutschen Bahnbetriebswerken zusammengezogen. Mit der Zeit machte sich der erhöhte Wartungsaufwand durch die zwei Motoren im Vergleich zu einmotorigen Lokomotiven bemerkbar, außerdem stellte sich die Dampfheizung gegenüber elektrischer Zugheizung als nachteilig heraus. Einiger der Maschinen waren im Bahnbetriebswerk Kaiserslautern beheimatet wo sie vor allem die Schnellzüge Paris – Frankfurt/Main bedienten. Ein Großteil des damaligen Wagenparks war nicht mit elektrischer, sondern mit Dampfheizung ausgerüstet.

So wurden die Loks nach und nach ausgemustert, die V 200 013 wurde als letzte 1984 außer Dienst gestellt. Die letzten Einsatz-Bw waren Oldenburg und Lübeck. Keine V 200 stand 30 Jahre im Dienst. Nur drei Loks dieser Baureihe, nämlich 220 012, 220 023 und 220 060, wurden in das ab 1974 gültige Farbschema ozeanblau-beige umlackiert.

Zum Modell:

Ein stabiles Fahrgestell aus Metall-Spritzguß, bei diesem Modell ist die Schürze beschriftet. Beschriftung V221 137-3 der Deutschen Bundesbahn, beidseitig mit der DB typischen Spitzenbeleuchtung in Form eines “A”. Zwei Achsen mit Haftreifen werden vom Parma-Motor zuverlässig angetrieben. Das Gehäuse war bei dieser Neukonstruktion nicht mehr aus Metall-Spritzguß, sondern aus Plastik. Die Drehgestelle waren jetzt unabhängig vom Puffergehäuse und dieses war in das Lokgehäuse fest eingebaut.

Durch die Bestückung mit einem EMS-Baustein ist ein sehr gleichmäßiges Laufverhalten, insbesondere in den langsamen Fahreigenschaften, festzustellen.

Das Modell ist in einem tadellosen, neuwertigen Zustand, alle Funktionen (siehe Zustandsbericht) sind ohne Fehlleistungen.

 

 

 

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