E-Lokomotive Ae 4/4 der BLS

E-Lokomotive Ae 4/4 der BLS

Trix Express,

Gleichstrom,

Zweileiter,

Baujahr 1959-64,

Mikado lfd.Nr. TI 3006/2,

Trix Nr.: TI 2432,

LüP: 18,0 cm,

Mit Originalverpackung (OVP) und den dazugehörenden Begleitpapieren, Kontrollzettel und Prüfsiegel #7 als “Deutsche Wertarbeit” qualifiziert. .

Bitte den beigefügten Zustandsbericht beachten.

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Beschreibung

Das Original

Die BLS Ae 4/4 II, ab 1969 Re 4/4 (seit 1995: Re 425) ist eine elektrische Universallokomotive der ehemaligen Bern-Lötschberg-Simplon-Bahn (BLS), die zeitgleich mit der SBB Re 4/4 II in Betrieb genommen wurde. Seit der Unternehmensfusion von 1996 stehen die Lokomotiven bei der BLS Lötschbergbahn (heute BLS AG) im Einsatz.

Die BLS Ae 4/4 II wurde von 1964 bis 1983 als Universallokomotive mit guter Bergleistung beschafft, um die Züge mit höheren Geschwindigkeiten befördern zu können und um die Lokomotiven der Gründungsjahre abzulösen. Bei vielen Versuchen und Vergleichen mit z. T. ausländischen Lokomotiven stellt die Re 4/4 noch heute ihre enorme Leistungsfähigkeit am Berg unter Beweis. Einen 630-Tonnen-Zug kann die Lok auf einer 26-‰-Steigung mit 80 km/h befördern. Die Stundenzugkraft beträgt 226 kN bei 77,5 km/h. So wurde damals, aufgrund der mit der Thyristorsteuerung ausgerüsteten Re 4/4 161 absolvierten Vorführungs- und Probefahrten am Semmering, die ÖBB 1044 entwickelt.

Die ersten fünf Maschinen waren bei Ablieferung nur für 125 km/h zugelassen und wurden dementsprechend Ae 4/4 II 261–265 bezeichnet. 1969 wurden sie nach Änderung der Kastenabstützung auf Schraubenfedern und ausgedehnten Versuchsfahrten für die Reihe R zugelassen und die Höchstgeschwindigkeit auf 140 km/h hinaufgesetzt. Seither tragen die Lokomotiven die Bezeichnung Re 4/4 161–165.

Ab Nummer 174 bekamen die Lokomotiven eine für die automatische Kupplung vorbereitete Pufferbohle, dadurch erhöhte sich die Länge über Puffer.

Grün war lange die Eisenbahnfarbe und so waren auch die Personenwagen der BLS und ihrer mitbetriebenen Bahnen grün. Die ersten elektrischen Lokomotiven wurden 1913 ebenfalls in Grün ausgeliefert, beim ersten Neuanstrich wechselte man aber zu Braun. Ab 1947 wurden die Lokomotiven, insbesondere die Ae 4/4, wieder grün gestrichen, als Vorläuferin erschien die Rangierlok Ee 3/3 401 1943 in grün. Sogar einen „Blauen Pfeil“ (731) versah man 1947 mit grüner Farbe, aber bereits 1949 wechselte er zu seiner gefälligeren Ursprungsfarbe Blau/Crème zurück. Bis 1959 hatten auch die Loks (171, 251–256, 302, 309, 313, 401) wieder ihr braunes Kleid (zurück) erhalten.

Zum Modell:

Erst sehr spät im Vergleich zu anderen Modellbahnherstellern brachte Trix 1956 das erste Modell der BLS-Lok auf den Markt. Wie bereits bei anderen Trix-Modellen praktiziert, wurde auch bei diesem Modell, wegen den engen Kurvenradien, die Pufferbohlen beweglich gestaltet. Der bewährte Perma-Motor leistet bis heute zuverlässig seine Laufleistungen. Der Antrieb funktioniert über zwei Achsen in einem Drehgestell. Alle vier Antriebsräder sind mit Haftreifen versehen. Die Pantographen sind mit je einer Schraube auf dem Dach montiert (2.Serie). Eine Umschaltung der Stromaufnahme über den Fahrdraht ist mittels eines Steckers auf dem Dach möglich. Jeweils drei beleuchtete Stirnleuchten leuchten auf beiden Seiten des Modells.

Dieses Modell in der Trix Internationalausführung (2-Leiterbetrieb) wurde in einer 2. Überarbeitung ab dem Jahr 1959 bis 1964 produziert.

Bei dem hier vorgestellten Modell ist der sehr gute Erhaltungszustand hervorzuheben.

Zusätzliche Informationen

Gewicht 0,4 kg
Lieferzeit

Gewicht in kg

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