Schlepptender-Schnellzuglok BR 18 603 der DRG

Schlepptender-Schnellzuglok BR 18 603 der DRG

425,00

Trix Express,

Gleichstrom,

Baujahr ab 1995,

Mikado lfd.Nr. 1023/6,

Trix Nr.: TE 32207,

LüP: 28,7 cm,

Sortimentsnummer: Ohne

Mit Originalverpackung (OVP) und sämtlichen Begleitpapieren!

Bitte den beigefügten Zustandsbericht beachten.

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Beschreibung

Schlepptender-Schnellzuglok BR 18 603 der DRG.

Das Vorbild

Die ersten durch die Königlich Bayrischen Staatsbahn 1908 in Dienst gestellten Schnellzugloks der Gattung S 3/6 waren mit den Loknummern 3601 bis 3607 versehen. Sehr schnell folgten ab 1909 bis 1911 weitere 16 Lokomotiven, welche eine Höchstgeschwindigkeit von 120 km/h erreichen konnten. Insgesamt wurden 22 Jahre lang diese auserordentlich in der Praxsis bewährten Loks gebaut. Sie zählten damals zu den besten und erfolgreichsten Lokomotiven der Welt.  Bereits in der Zeit des 1. Weltkrieges befuhren in Ludwigshafen/Rh stationierte S 3/6 die Strecke über Kaiserslautern bis nach Metz. Insgesamt wurden 139 Maschinen dieser Gattung gebaut. Bis 1960 waren dann alle bis 1924 gebauten Loks ausgemustert worden. Mit dem Ende der Dampflokzeit wurde am 20.04.1966 in Ludwigshafen/Rh die dort noch als Heizlok* eingesetzte BR 18 603 als letzte betriebsfähige Schnellzuglok ausgemustert. Der Nachwelt bleiben einige Maschinen erhalten. So kann man zum Beispiel im Deutschen Museum in München die BR 18 451 bestaunen, welche vor der Abstellung wieder in den ursprünglichen Zustand zurück gebaut wurde.

Die insgesamt 139 gebauten Loks hatten natürlich ständige Verbesserungen aufzuweisen, welche man aufgrund der Praxiserfahrungen, sowie den gesteigerten Leistungsanforderungen geschuldet am Lokbestand umsetzen musste. Die letzten Loks wurden 1930 gebaut. Hier noch der Hinweis, dass ab 04/1920 alle Länderbahnloks in den Besitz der Deutschen Reichsbahn übergingen. Alle nach dieser Zeit gebauten Loks wurden im Auftrag der DRG gebaut und gingen wie bereits erwähnt als BR 18  in den Lokbestand. Hier möchte ich noch einfügen, dass BR18 600 bis BR18 603 in der Zeit von 1953 bis 1956 im AW München-Freimann und die restlichen 27 Lokomotiven in Ingolstadt von der Deutschen Bundesbahn umgebaut wurden.

* Heizlokomotiven wurden im Winter genutzt, um Reisezugwagen mit Wärmeenergie zu versorgen. Die abgestellten Wagen kühlen im Winter schnell aus, insbesondere während der nächtlichen Betriebspause. Heizlokomotiven wurden zudem als Ersatz für stationäre Heizanlagen zur Beheizung von Gebäuden oder Weichen, teilweise abseits der Eisenbahn eingesetzt.

Das Modell

Von Trix wurde im Jahr 1995 in der Ausführung Express das Modell zum 60 jährigen Firmenbestehen auf den Markt gebracht. Das Fahrgestell hatte man von der bereits entwickelten BR 01 und der danach (ab 1961) erschienen BR 18 (schwarze Ausführung) übernommen. Lediglich das Fahrgestell und die Räder waren brüniert. Diese Jubiläumsausgabe wurde in einer limitierten Stückzahl von 999 Lokomotiven produziert und gilt heute in der vorliegenden Erhaltung als sehr selten.Wie bei der Trix BR 01 hatte man die Stromaufnahme auch bei der BR18 603 gestaltet. Über die Räder/Achsen des Tenders wurde der Fahrstrom zur Lok geführt. Dort wurde über zwei Schleifer mittig Kontakt zum Nullleiter hergestellt. Als Beleuchtung sind je drei Front- und Hecklampen installiert , welche je nach Fahrtrichtung automatisch umschalten. Zwei Achsen mit Haftreifen, wobei drei Achsen angetrieben werden, bestätigen eine sehr gute Zugkraft. Das Laufverhalten auch im Radius 1 ist tadellos.

Dieses Modell ist als neuwertig incl. der OVP zu bewerten.

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