Schnellzugwagen 1. Klasse mit Küche, Gattung/Bauart SA4ük-28, creme/violett, ´RHEINGOLD´

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Schnellzugwagen 1. Klasse mit Küche, Gattung/Bauart SA4ük-28, creme/violett, ´RHEINGOLD´

22,50

Hersteller: Arnold

Herstellernummer: 3312 – mit Innenbeleuchtung

Betriebsart: Zweileiter, Gleichstrom

Baujahr: 1976-1989

LüP: 12,8 cm,

Mit Originalverpackung (OVP) und allen vom Hersteller beigefügten schriftlichen Unterlagen.

 

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Beschreibung

Das Original:

Für den ab dem 15. Mai 1928 zwischen den Niederlanden und der Schweiz eingesetzten ‘Rheingold-Expreß’ FFD 101/102 setzte die Deutsche Reichsbahn spezielles Wagenmaterial ein. Im Gegensatz zu den ‘normalen’ FD-Zügen setzte man keine Garnitur aus mehreren Sitz- und einem Speisewagen ein, sondern beschaffte besonders komfortable Salonwagen, die zum Teil eine Küche enthielten. In allen Wagen konnte somit am Platz serviert werden. 
Beschafft wurden zunächst 5 Wagen 1. Klasse SA4ü-28 mit 28 Sitzplätzen, 5 Wagen SA4ük-28 mit Küche und 20 Sitzplätzen, 7 Wagen 2. Klasse SB4ü-28 mit 43 Sitzplätzen, 3 Wagen 2. Klasse SB4ük-28 mit Küche und 29 Sitzplätzen sowie 3 Gepäckwagen SPw4ü-28. Im Folgejahr wurden 2 SB4ü-29 und 4 SB4ük-29 nachgeliefert. 
Die Salonwagen waren mit 23,5m Länge die längsten damaligen deutschen Reisezugwagen, mit 50 bis 57,2 t auch die schwersten. Die 19,68m langen Gepäckwagen lehnten sich an die D-Zuggepäckwagen der Bauart 1928 an. Alle Wagen liefen zunächst auf Drehgestellen der Bauart Görlitz II schwer, wurden aber 1932 gegen solche der Bauart Görlitz III schwer ausgetauscht. Es kamen Zugvorrichtungen der Regelbauart (mit Hilfskupplung) zum Einsatz, als Stoßvorrichtungen Uerdinger Reibungspuffer mit 500 mm Puffertellern und Ausgleichsvorrichtung. Die Sicherung der Wagenübergänge erfolgte durch Faltenbälge.
Dem besonderen Stil des Zuges entsprach auch die Lackierung: der Wagenkasten der Sitzwagen war violett, im Bereich der Fenster creme. Die Deckschienen waren gold und schwarz lackiert, die Zierstreifen ebenfalls gold. Längsträger und Drehgestelle waren schwarz, das Dach silberfarbig. Der Wagenkasten des Gepäckwagens war komplett violett gestrichen.
Dei Klassenzahlen und die Bezeichnungen ‘Deutsche Reichsbahn’ und ‘Mitropa’ waren ebenso wie der Reichsbahnadler und die Nummernschilder aus Rotguss mit erhaben polierten Ziffern und Buchstaben. 1931 kam auf jeder Seitenwand zweimal der Zugname ‘Rheingold’ dazu. 
Die Innenräume der Erstklasswagen umfaßten Saalräume bzw. kleine Abteile zu 2 bzw. 4 Plätzen, die Sitzteilung betrug 1+1 bzw. 2+0. Die Sitzplätze bestanden aus verschiebbaren Einzel-Polstersesseln mit hohen Rückenlehnen. Die 1,40m breiten Fenster ermöglichten eine gute Aussicht, was auf der Rheinstrecke sicherlich von besonderem Reiz war.
Die Zweitklasswagen enthielten je zwei Saalräume mit fest eingebauten Polstersesseln in der Sitzteilung 2+1, die Fensterbreite betrug hier 1,20m.
In beiden Klassen waren Tische vorhanden, die sämtlich über einzeln schaltbare Tischlampen verfügten.

(Text entnommen von heinrich-heine.de)

Das Modell:

Gebaut von Arnold in den Jahren von 1976 bis 1989.

Hersteller: Arnold
Art.-Nr. 3312
EAN:
Spur N 1:160
Bahn-Gesellschaft: DRG
Epoche: III
Stromsystem DC
Digital-Decoder Nein
Schnittstelle: Nein
Motor Ohne
Schwungmasse: Nein
Kupplung: NEM
Länge über Puffer: 12,8 mm
Inneneinrichtung Mit Innenbeleuchtung
Hersteller-Preis: 27,00 DM

 

 

 

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