Einheits-Packwagen PWi-29, LüP 130 mm
€10,00
Hersteller: Trix
Herstellernummer: 20/183
Mikado-Nr.: 6034/1
SortimentsNr.:
Baujahr: 1958-75
LüP: 13 cm
Verpackung: Mit Ersatzverpackung (siehe Bilder)
Stromart: Gleichstrom/Wechselstrom
Schienensystem: Dreileiter oder auch Zweileiter
Besonderheit: Zuglaufschild ohne Aufdruck (werksseitig)
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Beschreibung
Das Original
Mit dem Namen Donnerbüchse (ursprünglich Donnerwagen) bezeichnet man die zweiachsigen Durchgangspackwagen der Deutschen Reichsbahn, die ab 1921 gebaut wurden und im Gegensatz zu den vorhergehenden Ausführungen vollständig aus Eisen bzw. Stahl hergestellt waren (Ganzstahlbauart). Der Name beruht auf dem starken Dröhnen dieser Fahrzeuge aufgrund der nicht vorhandenen Dämmung. Auch die direkten Vorläufer dieser Wagen erhielten trotz ihrer hölzernen Bauart diese Bezeichnung. Insgesamt wurden von dieser Bauart 320 Wagen gebaut. Die Donnerbüchsen waren die letzten neu beschafften zweiachsigen Reisezugwagen und die letzten normalspurigen Wagen mit offenen Endplattformen in Deutschland. Bei diesem Packwagen jedoch fehlten bereits die Plattformen, die Türe und der Übergangssteeg waren aber noch vorhanden. Mit insgesamt 4 Schiebtüren (je 2 auf einer Seite) konnten die Haltezeiten in den Bahnhöfen wesentlich verkürzt werden. Die auf einer Seite befindliche Dachkanzel wurde in Preußen ab 1885 entwickelt. Sie verfügte über einen erhöhten Sitz für den Zugführer zur Zugbeobachtung. Die Höchstgeschwindigkeit lag bei 90 km/h, geheizt wurde mit Dampfheizungen, zum Teil elektrische Heizungen, und vereinzelt auch noch Ofenheizungen. Ab etwa der sechziger Jahre begann die Ausmusterung, wobei viele Wagen durch die Deutschen Bundesbahn zu Bauwagen umgebaut wurden.
Das Modell
Die Firma Trix baute diese Modelle ab dem Jahr 1958 und mit veränderten Bauweisen bis zum Jahr 1975. Die Länge über Puffer war nun einheitlich 130 mm. Das nicht mehr abnehmbare Dach mit Kanzel war jetzt fest mit dem Wagenkasten verbunden. Wegen dem detallierten Fahrgestell mit Luftdruckbehälter und Bremsbacken, sowie durchgehendem Trittbrett aus Stahlblech wurde dieses Modell in den Trixkatalogen gegenüber den Vorgängermodellen (Blech) als “Modellausführung” bezeichnet. Der Packwagen hatte nun ein Fahrgestell aus Metall-Spritzguss ohne Bühnen und der Wagenaufbau war komplett aus durchgefärbtem Plastikmaterial gefertigt. Vorhandene Spielspuren und leichte Abriebspuren an den Beschriftungsteilen sind absolut zeitgemäß. Es sind keine Fehlteile oder Abbrüche festzustellen. Der Wagen hat aufgrund seines optimalen Eigengewichtes ein sehr gutes Laufverhalten. Alle vier Schiebtüren sind seitlich zu bewegen.











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