BR 42 1´ E-Güterzuglok mit Wannentender mit Schlusslichtbausatz

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BR 42 1´ E-Güterzuglok mit Wannentender mit Schlusslichtbausatz

240,00

Das Trix Express-Modell:

Herstellernummer: TE2215

lfd.Nr. Mikado: 1022/1

Baujahr: 1961 bis 1968

LüP: 26,8 cm

Der Tender wurde ab 1961 mit einem Ballastgewicht ausgelegt. Der Antrieb erfolgte über 3 Achsen.

Sehr gute Lauf- und Zugeigenschaften zeichnen dieses Modell auch als sehr zuverlässig aus. Bitte den beigefügten Zustandsbericht beachten.

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Beschreibung

Das Original

Die Dampflokomotiven der Baureihe 42 wurden als Kriegsdampflokomotive KDL 3 für die Deutsche Reichsbahn angeschafft. Ihre Beschaffung unterstand im Gegensatz zu den Beschaffungsprogrammen von Einheitslokomotiven der Vorkriegszeit nicht mehr dem Verkehrsministerium, sondern dem Ministerium für Bewaffnung und Munition.

Dienstmasse mit Tender: 155,3 t (mit Tender 2’2’ T30)
Tender: 2’2’ T 30 bzw. 2’2’ T 32
Höchstgeschwindigkeit: 80 km/h
Indizierte Leistung: 1325 kW
Baujahr(e): 1943–1949
Länge über Puffer: 23.000 mm
Bauart: 1’E h2
Es wurden insgesamt 1061 Maschienen gebaut.

Der Tender war meist ein Wannentender der Bauart K 2’2′ T 30, welcher ursprünglich die Bezeichnung K 2’2′ T 32 trug. Er war abgesehen von den Drehgestellen identisch mit denen der Baureihe 52. Daher wurden die Tender auch zwischen den beiden Lokomotiv-Baureihen getauscht. Das Reichsbahn-Zentralamt beschrieb den Tender wie folgt: „…Der Drehgestell-Leichtbautender entspricht einem Kesselwagen, dessen oberer Halbzylinder weggeschnitten und durch einen Kohlekasten ersetzt wurde …“ Er fasste 10 Tonnen Kohle und 32 Kubikmeter Wasser. Nur einige wenige Lokomotiven, die in Österreich fuhren, wurden mit einem Steifrahmentender gekuppelt.

In der Entwurfsphase der Jahre 1942 und 1943, als das Großdeutsche Reich sich noch am weitesten über Europa ausdehnte, wurden auch Langlauftender und Wasserwagen für eine größere Reichweite der Züge in wasserarmen Gebieten geplant, jedoch nicht mehr gebaut, die entsprechenden Einsatzgebiete im Osten wurden bis Ende 1944 vom Kriegsgegner zurückerobert. Aus dem gleichen Grund wurde die Baureihe 42 nicht mehr als Kondensationslokomotive hergestellt, was noch 1943 vorgesehen war.

21 Lokomotiven wurden seit Kriegsende von den Eisenbahnen des Saarlandes, einer Gründung der französischen Besatzungsmacht, betrieben. Darunter war auch die Lokomotive, welche nachträglich die Nummer 42 5000 bekam. Ab 1957 übernahm die Deutsche Bundesbahn durch den Beitritt des Saarlandes zum Staatsgebiet der Bundesrepublik Deutschland von der eingegliederten Eisenbahnverwaltung des Saarlands erneut Lokomotiven der bereits ausgemusterten Baureihe 42 und verwendete sie nur im Raum Saarbrücken für den Anschlussverkehr mit Erzzügen und für den Verschiebedienst. Die letzte Dampflokomotive der Baureihe 42 der Bundesbahn wurde daher im Saarland am 10. Oktober 1962 ausgemustert.

Das Modell

Von Trix wurde dieses Modell in den Jahren von 1959 bis 1972 hergestellt. Die Lokomotiven der ersten Serie hatten mittels dem Perma-Motor und über ein kompliziertes Zahngetriebe 5 angetriebene Achsen. Dies bewährte sich allerdings in der Praxis nicht, da gerade in engen Radien die Lok sehr schnell entgleiste. Bei der hier gezeigten BR42 die ab dem Jahr 1961 gebaut wurde, hatte man das Problem mit der Reduzierung auf drei Achsen gelöst. Ebenso verschwand das komplizierte Zahngetriebe und lediglich eine Achse war jeweils mit zwei Haftreifen ausgestattet.

Von mir wurde das Modell im Oktober 2023 mit einer Schlußlichtplatine ausgestattet. Damit erreicht man bei der Rückwärtsfahrt das Dreilicht-Spitzensignal am Tender und bei der Vorwärtsfahrt zwei rote Schlußleuchten. Bei einer LZ-Fahrt (Leerzugfahrt) kann man jetzt wie das Original die Front- und Schlussbeleuchtung im automatischen Betrieb betreiben.

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