VT 137 Diesel Triebwagen 3-teilig
Hruska,
Gleichstrom,
Baujahr 1949
LüP: 68 cm,
Ohne OVP, aber mit ordentlicher “Luxusersatzverpackung” !
Der Kleinserienhersteller Hruska produzierte keine großen Mengen dieser Fahrzeuge, sodass davon auszugehen ist, dass es sich um ein rares, seltenes Liebhaber-Modellbahnfahrzeug aus dieser damaligen Zeit handelt.
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Beschreibung
Diesel Triebwagen VT 137, 3-teilig
Das Original
Dieses Modell wurde als Nachkriegsmodell 1949 erstmals hergestellt. Der Triebwagen stellt sicher einen 4 achsigen Standard Triebwagen noch aus der Reichsbahnzeit dar wie in z.B. auch Trix (20/58) im Programm hatte. Im Gegensatz zum Trix ist das Hruska Modell aber sehr viel einfacher gehalten was die Detaillierung und die Lithografie betrifft. Den Triebwagen gab es sowohl mit einem als auch mit zwei Beiwagen, außerdem ist neben der häufigen Variante in rot/elfenbein auch eine seltenere Variante in blau/elfenbein bekannt. Interessant gelöst ist auch die Kupplungsproblematik, sie ist zwar mit nichts anderem kompatibel hat aber für die Zeit schon ein fast „vorbildgerechtes“ Aussehen. Es handelt sich hierbei auf der einen Seite um eine Hülse mit einem federnd gelagerten Drahtverschluß die mit einem Stecker mit Kerbe auf der anderen Seite verbunden wird.
Das hier vorgestellte Modell hat wie auf den Bildern zu sehen ist altersgerechte Spielspuren. Alle Kupplungen funktionieren und es wurden keine Abbrüche oder Fehlteile festgestellt. Der Motor läuft in beide Richtungen, müsste aber mittels eventuellem Kohletausch/ersatz restauriert werden.
Das Modell wird von einem 2-achsigem Drehgestell angetrieben auf dem direkt der Motor befestigt ist. Über ein massivies Stirnradgetriebe werden beide Achsen angetrieben. Alles ist sehr solide verarbeitet und man kann schon fast von einem Präzisionsgetriebe sprechen. Durch einen glücklichen Zufall war Hruska an eine große Menge alter Steuermotoren aus Wehrmachtsbeständen gekommen. Diese bildeten die Grundlage für den Antrieb der frühen Hruska Bahnen. Neben diesen Triebwagen baute Hruska lediglich noch eine Stromliniendampflok (wie die BR 05) im Bereich der damaligen 00-Spur.
Die Gehäuse und z.B. auch die Schienen wurden aus Dynamoblechabfällen vom Sachsenwerk Niedersedlitz gefertigt.
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